Sep.
30
2009
Also, wenn ihr denkt, wir erleben hier nichts, dann habt ihr euch geirrt. Als wir an die Pan America kamen, standen die Schaulustigen schon da und warteten.


Innerhalb von 20 Minuten bekamen wir 11 Rennautos zu sehen. Na, wenn das mal kein tolles Erlebnis für die Kinder war. Von Sicherheitsvorkehrungen konnte nicht die Rede sein. Ganz nach Belieben wurde die Straße überquert. Ein Hund hatte noch gerade so die Kurve bekommen.
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Sep.
29
2009
Scheinbar tot, aber ganz lebendig ist diese schwarze Witwe. Unbeweglich wartet sie auf Beute. Nicht ungefährlich ist ein Biss von ihr. Er könnte sogar tötlich enden. Sie möchte gern in Ruhe gelassen sein, dann tut sie einem auch nichts. Dennoch entspannt es uns enorm, dass sie nicht zu unseren Hausbewohnern gehört.

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Sep.
17
2009
Eine riesen Sensation für die meisten Kinder aus Curahuasi war die Landung des Helikopters. Es wurden Navigationspunkte gesetzt, damit auch in Zukunft Landungen möglich sind. Ein kleiner Patient wurde heute entlassen und durft mit dem Hubschrauber zurück nach Cusco fliegen.
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Sep.
15
2009
Nach einer durchzechten Nacht kann schon mal die Straße als Quartier herhalten. Dies dachte sich vielleicht dieser Curasiner um 9.30 Uhr am Morgen. Das Senkrechthalten war um diese Zeit noch nicht möglich, so nahm er die waagerechte Stellung wieder ein.
Das Traurige an der Sache ist, dass es zu viele gibt, die kein rechtes Maß beim Trinken finden.
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Sep.
14
2009
Vor einer Woche kamen sie an – das Ehepaar Hoene. Beide sind im Ruhestand und haben ihr bequemes Haus in Deutschland verlassen, um unsere und auch andere Missionarskinder zu unterrichten. Heute haben unsere Kinder ihren ersten Schultag mit ihnen.

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Sep.
4
2009
In diesem Flugzeug saßen am 30. August unsere Freunde Yvonne und Johannes. 2 Wochen werden sie an unserem Leben teilhaben. Aber nicht nur an unserem: Johannes ist Fliesenlegermeister. Er und seine Frau fließen die Zisterne für das Brunnenwasser am Krankenhaus.
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Sep.
2
2009
Heute feiern wir den 1/2 Geburtstag von Magdalena. Sie ist sehr mobil, lacht viel und will immer mit dabei sein.

Gut geschützt ist sie unterm Schirm. Doch unserer eigentlicher Schutz ist unser himmlischer Vater. Er hat sie auch behütet, als sie die Lungenentzündung hatte und keiner wusste, wie es ausgehen wird.
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Aug.
27
2009

Einen Vormittag haben wir gesucht, gesammelt, geschnitten und geklebt. Nun haben wir eine Entdeckertafel für unsere Clubkinder.
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Aug.
23
2009
Weiße Steine? Irgendwas Vergammeltes?

Nein, „el chuño“ werden diese getrockneten Kartoffeln genannt. Ihnen werden durch die starken Nachtfröste, die es ab ca. 3500m gibt und die heißen Sonnentage das Wasser entzogen. 14 Tage dauert dieser Prozess. Übrig bleibt die stärkehaltige Substanz. Sie ist lange haltbar, hilft über eine schlechte Ernte und dient als leichte Reiseverpflegung. Für unseren europäischen Gaumen ist sie allerdings sehr gewöhnungsbedürftig.
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Aug.
20
2009
Das Wort Geduld bezeichnet die Fähigkeit, warten zu können. Gelassenheit ist die Fähigkeit in schwierigen Situationen die Fassung zu bewahren.
Beides wird bei uns gerade auf die Probe gestellt. Um einen Reisepass für Magdalena zu bekommen, brauchen wir erst die Geburtsurkunde, die muss beglaubigt und danach noch überbeglaubigt werden. Die Wege zu den Ämtern haben wir aufgehört zu zählen. Wir hoffen, dass unser Geduldsfaden nicht reißt und wir immer wieder zu einer gesunden Gelassenheit zurück finden.
Ganz unberührt von diesem Ärger strahlt uns Magdalena jeden Tag an.
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