fertig
Hindernisse
Dieser holzbeladene LKW hatte leider die Kurve zu knapp genommen und rutschte mit den hinteren Rädern in den Graben. Normalerweise stehen Peruaner an solchen Stellen dann stundenlang, da sie anscheinend das Sprichwort „viele Hände machen ein schnelles Ende“ nicht kennen. Wir wollten nicht so lange warten und haben also kräftig mit angepackt.
Gegensätze
Der Weg…
…zum Krankenhaus ist bis auf diese kleine Ausnahme in der prallen Sonne. Von den ca. 2km von unserem Haus an geht es nach der Hälfte auf einer kleinen Abkürzung für 200m im lichten Schatten wie durch eine winzige Oase. Gerade jetzt kann man dort viele Vögel hören. Etliche Eidechsen und Taußendfüßler haben unsere Kinder schon entdeckt.
Es geht voran…
Üben, üben, nochmas üben!
Spielplatz
Advent
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.
(Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, hast du Weihnachten verpennt.)
Damit es uns nicht so geht, treffen sich alle Missionarskinder einmal in der Woche. Diesmal waren es 18 Kinder. Sie bemalten Ochs und Esel. Eine Geschichte, Lieder und selbstgebackene Kekse gab es natürlich auch wieder.
Kinderheim
Am 2. Advent sind wir mit einer Missionarsfamilie ins Kinderheim nach Cachora gefahren. Eine reichliche 1/2 Stunde ging es auf der gut asphaltierten Straße entlang, danach eine knappe Stunde über eine Huckelpiste. Es war beeindruckend, in was für einer schönen und liebevollen Umgebung die Kinder aufwachsen können. Fröhliche, aufgeschlossene Kinder sind uns begegnet. Unsere Kinder waren sofort integriert.
Ca. 10 Kinder sind einem Elternpaar zugeordnet und wohnen gemeinsam in einem der vier Häuser. So hat das Heim einen familiären Charakter. Der Leiter, ein Pastor, mit seiner Frau haben ein großes Herz für diese Kinder.
Sehr dankbar sind wir für diesen schönen Ausflug, der uns über unseren eigenen Tellerrand hat schauen lassen.