Apr 20 2010

Wasser

Dass die Trockenzeit begonnen hat, merken wir sofort am Wasser. Der Druck hat sich deutlich verringert, so dass wir die Tonne wieder füllen müssen, um dann das Wasser in den Tank hoch zu pumpen. Auch gibt es nicht mehr den ganzen Tag Wasser. Dies wird sich in der nächsten Zeit einstellen, wann und wie oft wir welches bekommen. Heute Morgen war der Stadthahn erstmal abgedreht und zwei Nachbarsmädchen kamen, um bei uns einen Eimer voll Wasser zu bekommen.


Aug 5 2009

Schneeberge

2009-07-SchneebergeDas ist der Blick von Krankenhaus. Bei klarer Sicht kann man die schneebedeckten Berge gut sehen. Doch dieses Jahr ist es oft bewölkt. Mehrmals hat es schon geregnet, einmal gab es sogar schon ein Gewitter. Etwas ungewöhlich für diese Jahreszeit, denn es ist immer noch Trockenzeit und das noch bis Oktober. Der Vorteil ist, das die Berghänge grüner aussehen als im vergangenem Jahr und die hohen Berge richtig schön weiß sind – so, wie es wohl früher immer war.


Aug 23 2007

erste Eindrücke

Was ist dreckig, laut und stinkig? Das ist Lima, eine riesige Stadt, in der im 5 Sekundentakt gehupt wird. Am 15. August sind wir dort müde von der langen Reise aber glücklich, 5 Stunden nach dem Erdbeben, gelandet, unser gesamtes Gepäck ebenso. Von zwei Diospi Suyana Mitarbeiterinnen wurden wir abgeholt.
Den nächsten Morgen ging es gleich zu Interpol, um uns regestrieren zu lassen und dannach einen Flug nach Cusco zu buchen.
Am 17. August morgens um 9.30 Uhr saßen wir dann wieder im Flieger. Außer einem kurzen Nachbeben in Lima haben wir nichts von dem schrecklichen Erdbeben gemerkt. Nach 1 Stunde Flug sind wir gelandet, wurden wieder abgeholt, bekamen etwas zu essen und zu trinken, haben unser Gepäck reduziert und sind dann gleich nach Curahuasi mit einem Taxi weitergefahren. Hier bleiben wir bis die Einweihungsfeier vorüber ist. Danach geht es für 3-4 Monate zur Sprachschule nach Cusco.

In Peru ist gerade Trockzeit, das heißt, dass das Wasser knapp ist. Es ist nicht immer das Duschwasser da, wenn man es braucht, da muß man schon mal 5.45 Uhr aus dem Bett springen, denn ab 6.00 Uhr kann das Wasser schon wieder abgestellt sein. Dank eines Wasserfilters, der gleichzeitig als Wasservoratsbehälter dient, haben wir genug Trinkwasser. Außerdem gibt es auch Wasser in Flaschen zu kaufen.

7 Stunden sind hier Zeitverschiebung. Also, wenn in Deutschland Mittag ist, stehen wir erst auf. In Deutschland beginnt langsam der Herbst und in Peru beginnt der Frühling.

Damit endet unser vorfrühlingshafter Bericht.

Zur Zeit haben wir noch einige Probleme, unsere elektronische Post zu verschicken.Da müssen die enzelnen von Euch noch etwas Geduld haben.

Unsere Visa konnten wir am 13.08. in Berlin holen.