Hühner
Im November, vor unserem Heimatdienst, verschenkten wir unsere Hühner und kauften uns 12 neue Küken. Von diesen haben 8 überlebt und sind inzwischen so groß, dass sie beginnen könnten mit dem Legen, wäre da nicht ein Problem. Eins von ihnen ist eine Henne, 5 haben sich als Hähne entpuppt und die beiden anderen wissen wir noch nicht so recht ob Hahn oder Henne. Unser größter Hahn hat sich bisher als der Stärkere von den Fünfen bewiesen und kräht seit zwei Tagen mit den Nachbarshähnen um die Wette.
2.Mose 2, 1-10
Leonores Steckbrief
Tap-Fieber
Auch unsere Kinder haben sich anstecken lassen. Bisher kennen sie zwei Spielvarianten. Mit unterschiedlichem Einsatz kann gespielt werden. Einige von den Taps legt man auf den Boden. Abwechselnd wird dann ein Tap kräftig geschlagen und wer es schafft, den am Boden liegenden Tap zu wenden, darf ihn sich nehmen. Die Kinder haben immer einige von ihren Taps einstecken, denn es könnte ja sein, dass man auf der Straße angesprochen wird, ob man mitspielen wölle. Meist nehmen die Peruaner aber die Taps ab, denn sie haben den kräftigen Schlag noch besser raus.
neue Mitbewohnerin
Maximilian Maulwurf
Ich muss buddeln, buddeln, buddeln und muss graben,….
Wer die Geschichte von Maximilian Maulwurf kennt, weiß, dass der kleine Maulwurf einen Gartenschlauch für einen riesen Regenwurm hielt und kräftig hinein biss. Dabei entstand eine Vogeltränke. Unser Maximilian hat heute etwas Ähnliches versucht. Beim Hacken mit der Rodehacke stieß er auf eine Quelle, die aber leider unsere Wasserzuleitung ist.
Wasser
Dass die Trockenzeit begonnen hat, merken wir sofort am Wasser. Der Druck hat sich deutlich verringert, so dass wir die Tonne wieder füllen müssen, um dann das Wasser in den Tank hoch zu pumpen. Auch gibt es nicht mehr den ganzen Tag Wasser. Dies wird sich in der nächsten Zeit einstellen, wann und wie oft wir welches bekommen. Heute Morgen war der Stadthahn erstmal abgedreht und zwei Nachbarsmädchen kamen, um bei uns einen Eimer voll Wasser zu bekommen.