Apr. 12 2010

eine Einladung

Es ist 15.00 Uhr; der Kaffeetisch ist gedeckt. Wir warten. Zwischen 15.00 und 15.30 Uhr haben wir unseren Vermieter, Herrn Campana, eingeladen. Wir wollen schließlich ein Jahr länger in seinem Haus wohnen und dies muss geklärt werden.  Etwas gespannt sind wir, denn Peruaner sagen immer ja, auch wenn sich nicht kommen wollen oder können.

Es ist bereits 16.15 Uhr. Als Familie setzten wir uns nun an den Kaffeetisch. Er wird wohl doch nicht kommen.

17.00 Uhr klopft es dann an der Tür. Es tue ihm schrecklich Leid; er entschudigt sich mehrmals, dass er zu spät war; holte seine Töchter und dann saßen wir um 17.30 alle nochmals am Kaffeetisch. Wir können bis nächstes Jahr im Haus wohnen und ob er zwei Stück von Kuchen mitnehmen könne? Selbstverständlich, ich freue mich, wenn er geschmeckt hat.


Apr. 1 2010

Papayasalat…

…und der ist ganz einfach:

Man nehme einen Salatkopf und rupfe ihn in eine Schüssel. Dazu kommen klein geschnittene Tomaten und Gurkenwürfel, eine Möhre fein gerieben und die Papaya ebenfalls in Würfel geschnitten. Alles mischen. Für die Sauce verrühre ich Ölivenöl mit etwas Essig oder Zitronensaft, dazu kommt ein Teelöffel Honig, Kräutersalz, 1-2 gepresste Knoblauchzehen und eine fein gewürfelte Zwiebel. Dies wird kurz vor dem Servieren unter den Salat gehoben.

!Buen provecho!


März 31 2010

Dorotheas Steckbrief

Name: Dorothea Elisabeth

Spitzname: Doro

Geburtsdatum: 27.05.2000

Lieblingstier: Bär

Lieblingsfarbe: grün

Lieblingsfach: Sport, Mathematik, Zeichnen

Lieblingsessen: Kürbissuppe, Quinuagerichte, Salate mit Papaya

Hobby: malen, stricken

Das mache ich nicht gern: Diktate schreiben, Hausaufgaben


März 29 2010

Zeitumstellung

Ab jetzt sind es wieder 7 Stunden Unterschied zu Deutschland. Also, wenn wir bis 15.00 Uhr nicht in Deutschland angerufen haben, ist es zu spät. Dies heißt auch für Anrufe an uns: morgens in Deutschland ist es bei uns noch tiefste Nacht.


März 27 2010

Wochenende

Der strahlende Sonnenschein wird genutzt zum Waschen, Trocknen und Baden. Mit ein bisschen Essen und Trinken und einem Ball wird es  zu einem gemütlichen Picknick. Ist doch toll, oder?


März 25 2010

Regenfolgen

Diese Bilder haben wir auf der Fahrt nach Cusco gemacht. Durch den Regen hat es ein Dorf ganz überschwemmt und weggespült. Es wurden Plastikzelte aufgestellt. Die Hänge weichen auf, rutschen ab und reißen mit sich, was nicht fest steht. Da die einfachen Adobehäuser ganz oft undichte Dächer haben, weicht das Material auf und sie brechen zusammen.

Die Hänge werden mit Plastikfolien belegt, um ein Aufweichen zu vermeiden.


März 19 2010

Wolken

Immer mehr Wolken brauen sich um uns  zusammen. Die Berge um uns sind nicht mehr zu sehen. Es wird immer dunkler. Hektisch wird alles regensicher verstaunt.  Und dann – passiert gar nichts. So, aber oft ganz anders, ist es bei uns in der Regenzeit. Bis Ende März können wir dieses Naturschauspiel noch beobachten, dann beginnt die Trockenzeit.


März 17 2010

Queskento…

… so wird dieser laut zirpender Käfer von den Peruanern genannt. Er ist nur bei Sonnenschein zu hören, dann ist er aber auch nicht zu überhören, denn die Luft ist erfüllt von dem Gezirpe der Queskentos.


März 15 2010

Ollucos

Eine der Kartoffel ähliche Frucht ist die Olluco. Schon vor der Inkazeit wurden sie angebaut. Die Pflanze ist ein mehrjähriger Strauch. Wie bei den Kartoffeln werden die unter der Erde gewachsenen Knollen gegessen. Neben viel Wasser enthalten sie Stärke, Eiweiß, Fett und Vitamin C. Gegessen werden sie in Suppen, als Fleischbeilage oder im Gemüsemix. Uns schmecken sie am besten in der Suppe oder in Knoblauchbutter gedünstet.


März 12 2010

bunte Nudeln

Donnerstags kommen für je eine Stunde 2-3 und 4-5-jährige in unser Haus. Diesmal wurden Nudeln mit Wasserfarben bemalt und anschließend aufgefädelt. Ganz beheistert waren die Kleinen bei der Sache.