Michael hat das Kinder-Krippenspiel bei uns aufgenommen. Unsere Kinder sins auch dabei. Einfach auf das untere Bild (den Play-Button) klicken, dann sollte das Video abgespielt werden.
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Es ist 16.00 Uhr am Heiligen Abend. Im Kinderclub wurde eine Weihnachtsandacht vorbereitet. Ein Krippenspiel von den meisten Missionarskindern weckt heimatliche Gefühle. Eine Stunde später gehen wir wieder zurück und ——– viele haben an uns gedacht mit Grüßen per Post und Internet und einige haben sogar ein liebevolles Päckchen auf die lange Reise geschickt. Danke!
24.12.2008 um 8.00 Uhr startet Michael mit mehreren Missionaren. Der Unimog ist beladen mit Reis, Linsen, Gurken, Tomaten, Äpfeln, Bananan, Sonnenbrillen, Bälle, Sachen, Panetons und Erste Hilfe Päckchen. Das Ziel ist ein Bergdorf, ca. 1 Stunde entfernt von Curahuasi. Freudig werden sie von den Bewohnern empfangen. Vorbereitet wurde dieser Besuch von einer peruanischen Familie. Dankbar nahmen sie die Nahrungsmittel. Kinder freuten sich über das Obst. Michael war begeistert, wie die Augen über Äpfel und Bananen zu leuchten begannen. Erstaunt war er, dass kein Müll herumlag und dass die Zähne, was man so sehen konnte, in Ordnung waren – ganz anders als in Curahuasi.
Das erste Mal hatten wir eine solche zu Besuch – eine Tarantel.
Bei unserem Hasen Felix saß sie in der Kiste.
Maximilian hatte noch unwissend Felix herausgenommen.
Sehr meiestätisch krappelte sie die Pappwand entlang.
Sechs Kisten, zwei Koffer und ein Rucksack sind fertig gepackt mit jeweils 23 kg bestehend aus Sachen, Schuhen, Büchern, Spielen und Kleinkram. Drei Behältnisse mit jeweils 23 kg und unser Handgepäck müssen noch gepackt werden. Die Wohnung ist zum Teil schon ausgeräumt, die Schränke sind leer. Ein wenig hallt es in den Zimmern.
Die Visa – die lassen auf sich warten. Unsere Geduld wird dabei stark auf die Probe gestellt. Diese Woche sollten wir Bescheid bekommen. Heute ist schon Donnerstag. G35, das ist eine Untersuchung, die unsere Gesundheit bestätigt, haben wir hinter uns.
Nun heißt es fast jeden Tag von jemandem Abschied nehmen.
Mit einpaar Zeilen möchten wir Euch ein Stück in unser Leben hineinnehmen.
Am 30. Juni wurde unser Segnungsgottesdienst gefeiert. Die Predigt wurde über den Vers aus 1. Mose 12, Vers 2 gehaöten: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Wir waren sehr überrascht und hoch erfreut, dass so viele (ca.150) Menschen kamen. Manche sind 400 km gefahren. Bis 20.00 Uhr haben wir im Pfarrgarten zusammen gesessen und die vielen Kinder konnten auf dem Spielplatz spielen. Das Wetter war perfekt.
Zur Zeit befinden wir uns in Bassum bei Bremen und werden gemeinsam mit 7 anderen Missionaren auf unseren Einsatz in Peru vorbereitet. Es ist eine schöne und wichtige Zeit für uns.
Zuhause werden wir dann unsere sieben Sachen packen, denn am 15. August um 9.05 Uhr geht unser Flug von Dresden über München und Toronto nach Lima.
Michael und Elisabeth Mörl